Automatisierte Systemkonfiguration eines komplexen Smart Homes

Das Living Place Lab ist ein Labor in dem Fragen des Wohnens aus verscheidenen Aspekten untersucht werden. Auf der technischen Seite ist es ein Smart Home mit den üblichen Standardkomponenten; darüber hinausgehend verfügt es über Kameraüberwachung, Tabletops, intelligente Tassen und vieles mehr für eine intelligente Interaktion. Die Systeme dienen nicht einfach der Überwachung sonder soll die Wohnung hier als ein Companion auftreten können.

Aus der technischen Systemsicht müssen hier verschiedene Dienste zusammenspielen: Ansteuerung der Smart Home-Komponenten, Analyse der Bilddaten, Spracherkennung, Sprachausgabe, Sturzerkennung, Dialogsysteme, Einbrucherkennung, Positionserkennung usw. Es sind somit eine Menge von Systemen zu orchistrieren.

Derzeit kann man die Sammlung an bestehenden Funktionen und Funktionen der studentischen Projektgruppen als einen Monolithen ansehen. Die Dienste wurden ausgewählt, programmiert/konfiguriert und statisch miteinander verbunden. Das System ist relativ unflexibel, wenn neue Dienste ausprobiert werden sollen.

Im Rahmen der Bachelorarbeit soll untersucht werden, wie diese Dienste besser zusammenarbeiten können und das System einfacher administrierbar wird. Die Infrastruktur soll idealerweise beschrieben werden und kann auf Knopfdruck neu hochgefahren oder modifiziert werden. Es soll dabei nicht nur eine Art der Adminstration betrachtet werden, sondern auch weitergehend die Frage nach universellen Schnittstellen(-beschreibungen)/Discovery-Diensten mit betrachtet werden.

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