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| Diese Studienarbeit (7.9MB PDF) entstand im Rahmen eines Projektes der Künstlergruppe f18 in Zusammenarbeit mit dem Robotlab der Fachhochschule Hamburg und beschreibt die experimentelle Zusammenarbeit von Künstler und Informatikern, in dessen Mittelpunkt die Entwicklung dreier mobiler Roboter und ihrer Choreographie steht. Sie beschreibt die unterschiedliche Arbeitsweise der partizipierenden Parteien und deren Disziplin in Hinblick auf die Fertigstellung der Roboter und befaßt sich mit der Frage welchen Beitrag die Informatik in dem Bereich der Robotart leisten kann. Das Institut für Information und Technologie f18 ist eine aus 5 Künstlern bestehende Gruppe, die sich in der Maschinenkunst verwirklichen will. Das Team des Robotlabs bestand aus 3 Studenten der Technischen Informatik, Rainer Balzerowski, Niels Dröge und mir. Wir hatten den Künstlern Unterstützung bei ihrem aktuellen Projekt, der Entwicklung und Konstruktion dreier mobiler autonomer Roboter, zugesagt. Diese Studienarbeit beschreibt die Entstehung der drei Roboter für eine Promotion der Künstler von f18 in der Schweiz. Sie befaßt sich mit der Anbindung verschiedenster Sensorik und Aktorik an ein Microcontrollerboard unter Verwendung einer Seriellen Kommunikation sowie mit der Programmierung einfacher verhaltensbasierter Strukturen zur Realisation kollisionsfreier Fortbewegung. Im Einzelnen skizziert Kapitel zwei eine Übersicht über verschiedene Robotertypen und deren Klassifikation, sowie eine grobe Beschreibung der sich stellenden Aufgabe. Kapitel 3 befaßt sich mit der Spezifikationsphase des Projektes in bezug auf die möglichen Vorgehensmodelle und beschreibt die zu Einsatz kommende Sensorik und Aktorik. Die Möglichkeiten des High Level Desigs, wie zum Beispiel die der Subsumption Architektur werden in Kapitel 4 umrissen sowie die abstrakte Beschreibung des Systems und seine Aufgabenverteilung. Die exakte Realisierung wird in Kapitel 5 mit Schwerpunkt auf die serielle Kommunikation und die globalen Verhalten beschrieben. Kapitel 6 schafft noch einmal einen Überblick über dieses Projekt, befaßt sich kritisch mit dem geleisteten und gibt einen Ausblick auf zukünftige Projekte in diesem Bereich. Danken möchte ich an dieser Stelle Herrn Prof. Dr. Kai von Luck welcher den Kontakt zu der Künstlergruppe ermöglichte und natürlich den anderen beiden Teammitgliedern, insbesondere Rainer Balzerowski, dessen Engagement kaum zu übertreffen war. |