Ich freue mich besonders, an den vorhandenen Smalltalk-Background im
Arbeitskreis anknüpfen zu können. Auch wenn nur ausgewählte
Komponenten in Smalltalk realisiert sind, hat Smalltalk einen maßgeblichen
Einfluss auf unser System. Im Mittelpunkt steht dabei die Nutzung von Information
über Information (Metainformation) nicht nur zur Unterstützung
von Entwicklungswerkzeugen, sondern gleichfalls zur Realisierung des Großteiles
der
Anwendungsfunktionalität. Hier sehen wir die Voraussetzung für
das, was wir unter ,intelligenter' Software verstehen. Weitere Aspekte
sind die starke Relativierung der Grenzen zwischen Produkt und Werkzeug
sowie Entwicklung und Konfiguration/Wartung. In unser System sind Erfahrungen
aus mehr als 10 Jahren Projekttätigkeit eingeflossen. Im Vortrag wird
dargestellt, wie wir innerhalb eines Komponentenframeworks einzelne Problembereiche
im Zusammenhang adressiert haben.
Wichtige Punkte dabei sind:
-Wie viele Programmierer braucht die Welt (und wofür)?
-Direkte Ausführung von Modellen.
-Integration von OO- und Prozessmodellierung.
-Änderungsdynamik und Zykluszeiten.
-Implementierbarkeit, Entkopplung und Wiederverwendung von Modellen.
-Metamodellierung.
-Web- und Desktopanwendungen unter einem Hut.
-Trennung von Persistenz und Anwendungslogik.
-Nutzungsszenarien für Komponenten.
-Und nicht zuletzt: Qualität
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