Medizinstudenten müssen im Rahmen ihrer Ausbildung Krankheitssymptome mittels Endoskopie betrachten und eine Diagnose stelle. Die hierzu verwendeten Puppen haben nur eine sehr endliche Menge an Einsätzen mit den Krankheitsbildern. Somit kann der Student auch raten, welches der 10 Optionen es den sein kann. Um die Vielfalt zu erhöhen, sollen die Einsätze in den Puppen durch virtuelle Krankheitsbilder ersetzt werden, die mittels AR-Technologien (evtl. auch VR) eingeblendet werden.
In dieser Bachelorarbeit soll hierzu zunächst die Position des Kamerakopfes in der Puppe bestimmt werden. Die Position wird dann an eine AR/VR-Engine gegben, die dann die passende Überlagerung berechnet und anzeigt.
Kern der Arbeit ist die Positionsbestimmung, die ggf. durch Marker in der Puppe erfolgen kann oder durch eine andere geeignete Sensorik. Weiterhin besteht die Schwierigkeit der Anbindung an ein bestehendes Endoskop.
Die Bachelorarbeit soll in Zusammenarbeit mit dem Simulationszentrum des UKE erfolgen.